Die Geschichte der Fessmann & Hecker gmbh & co kg

In Zell im Wiesental seit 1883

Bereits in der 5. Generation wird das Unternehmen heute von Dr. Thilo Fessmann geführt und verwaltet. In den letzten rund 160 Jahren blickt das Unternehmen auf eine spannende und abwechslungsreiche Historie zurück, welche wir Ihnen hier aufzeigen.

1883

1883 fand der Kauf der damaligen mechanischen Baumwollspinnerei in Zell von Albert Köchlin durch Gottfried Fessmann (1842 – 1907) und Theodor Hecker (1840 – 1899) statt.

1902

Am 29.05.1902 brannte ein großer Teil des Gebäudekomplexes ab. Darauf folgte der Bau des bis heute bestehenden und bekannten Hochbaus ab 1903.

Eine Fotografie in schwarz weiß von einer Fabrikhalle

1913

Eine Fotografie in schwarz weiß von einer Fabrikhalle

Im Jahre 1913 wurde das  Unternehmens in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt. Außerdem fand im Laufe der nächsten Jahre die Elektrifizierung der Produktion mit einem Antrieb durch Transmissionen und Einzel-Elektromotoren statt.

1922

Die technischen und materiellen Nachwirkungen des 1. Weltkriegs waren weitestgehend überstanden. Das Unternehmen zählte in den „goldenen Zwanzigern“ 330 Mitarbeiter und produzierte rund 40.000 Spindeln.

Ein schwarz weißes Foto einer Fabrik hinter einem Fluss

1938

Ein schwarz weißes Foto einer Fabrik hinter einem Fluss

Im Jahr 1938 konnte die Gesellschaft Ihren Mitarbeiterstamm auf 469 Arbeitskräfte aufbauen und beschäftigte weitere 91 Menschen im Zweitwerk Höllstein (Gaze-und Krepp-Weberei in Höllstein).

1949

Ein schwarz weißes Foto von einem großen Mehrfamilienhaus, das an einem Fluss steht

Um der Wohnungsnot des 2. Weltkrieg entgegen zu wirken unterhielt die Fessmann & Hecker rund 125 werkseigene Wohnungen in Zell und 24 in Höllstein.

Ein schwarz weißes Foto von einem großen Mehrfamilienhaus, das an einem Fluss steht
Ein Bild der Esso Tier Produikte mit Schrift

1967

Ein Bild der Esso Tier Produikte mit Schrift

Im Jahre 1967 erfasste ein Strukturwandel die Fessmann & Hecker und sorgte für eine Stilllegung des Textilbetriebs in Zell im Wiesental nach Plan und Verkauf des Werks in Höllstein.

Bereits ab 1960 wurde das Firmenareal durch Vermietung, u. a. an die Zellaerosol GmbH (1960 – 2023 – Insolvenz), strukturell umgewandelt.

Die Zellaerosol GmbH forcierte vor allem den Aufbau eines Handelsgeschäfts, u. a. mit einer Esso-Lizenz. So stellte sie die Esso-Tiger-Produkte für den weltweiten Vertrieb (außer Nordamerika) her.

Ab 2023

Ein Grundriss eines großen Gewerbeareal mit verschiedenen Farb-Hervorhebungen

Die Zellaerosol GmbH stellte im Jahre 2023 ihre Geschäftstätigkeit wegen Insolvenz ein. Seit Abwicklung dieser Insolvenz erfolgt die Vermietung der durch die Zellaerosol GmbH freigewordenen Flächen.

Das Areal soll fortan als „Gewerbepark W-13“ betrieben werden.

Sie haben Interesse an einer dieser Flächen? Schreiben Sie uns direkt über das Kontaktformular an!

Ein Grundriss eines großen Gewerbeareal mit verschiedenen Farb-Hervorhebungen